Geschรคftsprozessmanagement

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๐Ÿณ ERP-Einfรผhrungen im Mittelstand sind wie Kรผchenumbauten: teuer, aufregend โ€“ und am Ende fragt sich jeder: Warum steht die neue Kรผche eigentlich in der Einfahrt?

๐Ÿ“œ ๐——๐—ฒ๐—ฟ ๐—š๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ฑ weshalb die Kรผche in die Einfahrt gebaut wird:


Zu oft werden die Fachbereiche gebeten, โ€žihre Anforderungenโ€œ aufzuschreiben. Klingt schlau, ist aber wie Wunschzettel ans Christkind โ€“ jeder schreibt nur das auf, was aus seiner Sicht wichtig ist.

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Ein Stapel Siloinformation ohne Kontext.

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1๏ธโƒฃ Das neue ERP bildet exakt das alte System ab โ€“ nur in modernerer Optik.
2๏ธโƒฃ Die eigentliche Chance, Prozesse zu verbessern, bleibt ungenutzt.

๐Ÿงญ ๐——๐—ถ๐—ฒ ๐—ฏ๐—ฒ๐˜€๐˜€๐—ฒ๐—ฟ๐—ฒ ๐—ฆ๐˜๐—ฟ๐—ฎ๐˜๐—ฒ๐—ด๐—ถ๐—ฒ: ๐—˜๐—ฟ๐˜€๐˜ ๐˜ƒ๐—ฒ๐—ฟ๐˜€๐˜๐—ฒ๐—ต๐—ฒ๐—ป, ๐—ฑ๐—ฎ๐—ป๐—ป ๐—ฑ๐—ถ๐—ด๐—ถ๐˜๐—ฎ๐—น๐—ถ๐˜€๐—ถ๐—ฒ๐—ฟ๐—ฒ๐—ป

Statt โ€žWunschlistenmanagementโ€œ braucht es eine andere Frage:

โœ๏ธ Beschreibt bitte euren IST-Prozess โ€“ aber mit allem Drumherum.

๐Ÿ‘‰ Welche Inputs kommen rein?
๐Ÿ‘‰ Wer liefert sie โ€“ und wie?
๐Ÿ‘‰ In welchem Kontext? (Systeme, Rollen, Normen, Governance โ€ฆ)
๐Ÿ‘‰ Welche Hilfsmittel nutzt ihr?
๐Ÿ‘‰ Wer ist noch beteiligt โ€“ direkt oder indirekt?
๐Ÿ‘‰ Warum?

Weil im IST-Zustand die wahren Goldnuggets stecken: fehlende Kontexte, unsichtbare Abhรคngigkeiten, unnรถtige Schleifen.

๐Ÿ“ˆ Erst wenn diese sichtbar sind, lรคsst sich ein SOLL-Zustand entwickeln, der nicht nur den Prozess โ€žinnen drinโ€œ optimiert, sondern vor allem das Drumherum in Ordnung bringt.

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Mit den Inputgebern wird so lange gesprochen, bis die Prozess-Inputs sitzen wie ein MaรŸanzug. Denn wenn die nicht passen, passiert Folgendes:

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๐Ÿ‘‰ Kontext schlรคgt Checkliste โ€“ Wenn alle verstehen, warum sie was tun, entstehen bessere Entscheidungen.
๐Ÿ‘‰Organisations-Upgrade inklusive โ€“ Neben dem ERP werden gleich Strukturen und Schnittstellen mitoptimiert.
๐Ÿ‘‰ Weniger Reibung โ€“ Keine Missverstรคndnisse, keine doppelte Arbeit, weniger โ€žOh, das wussten wir nicht!โ€œ.

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Wer nur das System austauscht, bekommt eine neue Software.
Wer den Kontext optimiert, bekommt ein besseres Unternehmen.

๐Ÿ’ก ๐— ๐—ฒ๐—ถ๐—ป ๐—ง๐—ถ๐—ฝ๐—ฝ:

๐™ด๐š๐™ฟ-๐™ฟ๐š›๐š˜๐š“๐šŽ๐š”๐š๐šŽ ๐šœ๐š’๐š—๐š ๐š”๐šŽ๐š’๐š—๐šŽ ๐™ธ๐šƒ-๐™ฟ๐š›๐š˜๐š“๐šŽ๐š”๐š๐šŽ โ€“ ๐šœ๐š’๐šŽ ๐šœ๐š’๐š—๐š ๐™พ๐š›๐š๐šŠ๐š—๐š’๐šœ๐šŠ๐š๐š’๐š˜๐š—๐šœ๐šŽ๐š—๐š๐š ๐š’๐šŒ๐š”๐š•๐šž๐š—๐š๐šœ๐š™๐š›๐š˜๐š“๐šŽ๐š”๐š๐šŽ ๐š–๐š’๐š ๐™ธ๐šƒ-๐™บ๐š˜๐š–๐š™๐š˜๐š—๐šŽ๐š—๐š๐šŽ.

Wenn Sie diesen Perspektivwechsel vornehmen, sparen Sie Zeit, Geld und jede Menge graue Haare.

Wann habt ihr das letzte mal erlebt, dass ein neues System alte Probleme einfach digital konserviert hat โ€“ und wie wรผrdet ihr es verhindern?